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Netflix hat erneut die Preise für seine Abos in Europa erhöht. Diese Erhöhungen betreffen sowohl Deutschland als auch andere Länder wie Frankreich und Großbritannien. Besonders betroffen sind das Standard- und Premium-Abonnement. Der Preis für das Standard-Abo steigt von 12,99 Euro auf 13,99 Euro pro Monat, während das Premium-Abo von 17,99 Euro auf 19,99 Euro angehoben wird. Diese Änderungen gelten für neue Abonnenten, während Bestandskunden zunächst keine unmittelbaren Änderungen erfahren, es sei denn, sie wechseln ihren Tarif.
Interessanterweise bleibt das werbefinanzierte Basis-Abo, das 4,99 Euro pro Monat kostet, von den Erhöhungen unberührt. Zusätzlich steigen auch die Gebühren für sogenannte Zusatzmitglieder, die außerhalb des Haushalts auf das Netflix-Konto zugreifen, auf 4,99 Euro pro Monat.
Netflix rechtfertigt die Preisanpassungen unter anderem durch die steigenden Kosten für die Produktion von Originalinhalten und das Vorgehen gegen das Teilen von Passwörtern. Trotz der Preiserhöhungen verzeichnet der Streamingdienst eine wachsende Zahl von Abonnenten.
Diese Preiserhöhung wird sicherlich die Debatte darüber anheizen, ob sich ein Netflix-Abo für Nutzer weiterhin lohnt, vor allem angesichts der wachsenden Konkurrenz und der unterschiedlichen Abo-Modelle mit und ohne Werbung.